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Häufig gestellte Fragen
Ob als Ergänzung oder als Alternative zum Studio – dank des World Wide Web kannst Du auch zu Hause effektiv Yoga üben – so oft und wann immer Du willst. Gerade dann, wenn das nächste Yoga-Studio weit weg ist oder die Kurszeiten für Dich nicht passen – Online Yoga ist immer und zu jeder Zeit eine gute Möglichkeit, den Körper zu mobilisieren und den Geist zu entspannen. Hier erkläre ich Dir, was eine gute Praxis zu Hause ausmacht.
Du solltest mit einem Arzt oder einer Ärztin abklären, inwieweit Du Yoga üben kannst, wenn Du zum Beispiel wegen schwerer körperlicher Erkrankung (z.B. Bluthochdruck, Bandscheibenvorfall, Unfällen und vergleichbaren Krankheiten) oder psychischer Erkrankungen( Schizophrenie, Depression etc.) in Behandlung bist, oder wenn Du unter einer chronischen Krankheit leidest und/oder starke Medikamente einnehmen musst.
Für den Einstieg ist der Krankenkassenkurs am besten geeignet. Schau Dir dazu die Videos vorher mehrmals ganz in Ruhe an. Zusätzlich empfehlen wir dir, die Erklärungsvideos von Doreen anzusehen. Darin findest Du bereits schon viele Antworten. Wichtig ist, dass Du gerade am Anfang sehr achtsam übst und nicht über Deine Grenzen gehst.
Nein. Solange du Dich wohl fühlst und Dich Deinem Übungslevel entsprechend orientierst, gibt es natürlich keinerlei Einschränkungen.
Nach Außen und in den Medien wird Yoga oft von schlanken Menschen präsentieren, dies entspricht allerdings nicht der Realität! Natürlich kann Yoga von Menschen mit allen möglichen Proportionen geübt werden! Achte Auf Dich und Deinen Körper und schone Deine Gelenke indem Du Hilfsmittel benutzt. Es gibt immer verschiedene Varianten um in die Haltungen zu finden. Es geht nicht darum, irgendeine Leistung zu erbringen oder einem Ideal zu entsprechen. Die Freude Deinen Körper zu bewegen und ihn dabei anzunehmen, sollte der Grund sein Yoga kennenzulernen.
Ein spürbarer Dehnungsschmerz ist ok und sogar wichtig. Jeder Schmerz, der darüber hinaus geht, ist ein Zeichen dafür, dass Du eine Haltung vielleicht nicht korrekt einnimmst. Auch kann es sein, dass diese spezielle Übung, in der Du die Schmerzen spürst, unter Umständen für Dich momentan nicht geeignet ist. Wenn Du regelmäßig Schmerzen hast, ganz gleich welcher Art, solltest Du auf jeden Fall einen Arzt konsultieren und abklären, was der Grund dafür sein könnte. Yoga kann bei vielen Problemen eine Unterstützung sein aber ersetzt nicht den Besuch beim Arzt. Wichtig ist, nicht unaufgewärmt und direkt in eine herausfordernde Yogapraxis einzusteigen. Sei achtsam und liebevoll mit Dir und steigere langsam Dein Level. Lasse niemals Deine eigenen Grenzen außer Acht.
Yoga-Hilfsmittel dienen dazu, Dir bei Deinen Übungen Unterstützung zu geben. Gerade am Anfang, wenn Du mit Yoga beginnst oder Dich neuen, herausfordernden Übungen stellst. Eine rutschfeste Yoga Matte bietet Stabilität, schont die Gelenke und schafft einen eigenen, abgegrenzten Raum für die Yoga Praxis, egal wo sie ausgerollt wird. Die Decke wärmt Dich während der Entspannung, Du kannst sie aber auch zusammengerollt unter die Knie legen, um Deinen unteren Rücken zu entlasten. Als Sitzunterlage bei der Meditation leistet sie ebenfalls wertvolle Dienste. Ein Block und ein Gurt verlängern z.B. Arme und Beine, wenn der Boden wieder einmal viel zu weit weg erscheint und deine Bewegungsfreiheit anfänglich noch etwas eingeschränkt ist. Eine ausführlichere Beschreibung findest du hier im Blog: https://lieblingsyoga.tv/diese-yoga-hilfsmittel-sind-nuetzlich-fuer-dich/