Meine Favoriten

Online Yoga – Yoga easy zu Hause üben

Hilfreiche Tipps für Dein Online Yoga zu Hause

Es gibt kein Yogastudio in Deiner Nähe? Du arbeitest im Schichtdienst? Du hast keinen Babysitter an der Hand? Du möchtest im Alltag flexibel Yoga üben? Mit Online Yoga kannst Du auch zu Hause effektiv Yoga üben. Hier findest Du 10 Tipps, die Dir den Einstieg erleichtern.

10 Tipps damit Du Yoga easy zu Hause üben kannst:

  1. Bevor Du zu Hause beginnst Yoga zu üben,  besprich Dich mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin um mögliche Vorerkrankungen abzuklären.
  2. Auszeit nur für Dich: Sorge dafür, dass Du während der Zeit des Übens nicht gestört wirst.
  3. Du kannst Dir eine Yoga Ecke zu Hause einrichten oder in den Garten gehen – Du brauchst nur einen Ort an dem Du Dich wohlfühlst und genug Platz hast, um Dich auszubreiten.
  4. Mache Dich vorab mit den einzelnen Asanas vertraut.
  5. Schaue Dir die Videos vorher am besten 1-2 Mal an, um die Abfolge zu kennen.
  6. Vor dem Yoga ca. 1-2 Stunden nichts mehr essen. Hier kommt es darauf an, was Du vorher gegessen hast §:).
  7. Für einen guten Halt und eine optimale Ausrichtung auf der Matte empfehle ich Dir, barfuß zu üben.
  8. Sei achtsam mit Dir und gehe nicht über Deine körperlichen Grenzen hinaus.
  9. Integriere in Deine Praxis eine anfängliche Meditation von ca. 5-10 Minuten und beende die Übungen mit einer entspannenden Sequenz von ca. 10 Minuten (In den Yoga Videos von Lieblingsyoga ist die Meditation und auch die Endentspannung bereits enthalten).
  10. Übe am Anfang eher lieber häufig und kurz, als selten und lang. Mit 20 Minuten mehrmals pro Woche erreichst Du erstmal mehr als mit 1,5 Stunden einmal pro Woche. Die Muskulatur wird dadurch eher flexibler und damit können Verspannungen und fasziale Schmerzen besser gelöst werden.

Online-Yoga für Anfänger:innen

Vom „herabschauenden Hund„, über Position „Berg“ bis hin zur „Kobra“ – wenn Du noch nicht  lange Yoga übst ist es wichtig, die richtige Ausführung und die Wirkung der einzelnen Asanas zu verstehen: Welche Muskelpartien werden in den jeweiligen Haltungen beansprucht? Warum tun Dehnungen im Körper erstmal weh? Warum ist es sinnvoll, die Asanas in einer bestimmten Abfolge zu üben und warum ist das Atmen dabei so wichtig?

In meinen online Yoga Kursen für Anfänger:innen, lege ich großen Wert auf eine langsame und ruhige Abfolge, damit ich Dir die wichtigsten Yoga Grundlagen verständlich vermitteln kann. Ich erkläre Dir die Übungen so, dass Du nicht die ganze Zeit auf den Bildschirm schauen musst, sondern du Dich auf die jeweiligen Haltungen und Deinen Atem konzentrieren kannst. Gerade am Anfang fällt die Verbindung zum Atem oft noch schwer, weil Du Dich eher auf die Übungen konzentrierst. Das ist völlig ok. Mit der Zeit wirst Du sicherer und kannst Deinen Atem besser wahrnehmen.

Meditation und Entspannung

Eine gute Yoga Einheit sollte sich nicht nur auf körperliche Übungen beschränken: Meditation und bewusstes Atmen helfen, den Geist zu beruhigen und sich zu sammeln. Deshalb empfehle ich dir, deine Einheit jeweils mit einer Meditationsübung zu beginnen und zu schließen.
Auch ich verbinde in meinen Videos die Yogaeinheit mit Meditation bzw. Entspannungsübungen zu Beginn und zum Ende.

Wie oft Yoga üben?

Beim Yoga gilt: Je öfter, desto effektiver. Übe zu Hause lieber mehrmals pro Woche kurz (20 bis 30 Minuten) anstatt nur einmal pro Woche lang. Ich habe am Anfang der Dreharbeiten eine Umfrage gestartet. Ich habe die Teilnehmer befragt, wieviel Zeit sie sich realistisch in ihrem Alltag zu Hause für Yoga nehmen können. Die meisten Menschen schaffen zwischen 20-30 Minuten und können kaum 90 Minuten in ihren Alltag intergrieren.

Wann und wie genau es für Dich am besten passt, die Yoga Übungen zu Hause in deinen Alltag zu integrieren, wirst Du mit der Zeit herausfinden. Es sollte sich richtig für Dich anfühlen und nicht zwischendurch „reingepresst“. Sehe es immer wieder als Deine „heilige“ Zeit nur für Dich selbst.

Für die einen ist Yoga am Morgen ein guter Start in den Tag. Dehnungsübungen sind dann  allerdings besonders herausfordernd, da der Körper noch relativ steif ist.

Anders ist es beim Yoga am Abend, denn dann ist Dein Körper viel beweglicher. Am Ende des Tages, wenn Du vielleicht nicht mehr so viel Energie hast, geht es jedoch weniger um dynamische Übungen sondern um zur Ruhe zu kommen und zu entspannen.

Welche Hilfsmittel brauchst Du für Yoga zu Hause?

Tatsächlich brauchst Du für Yoga nicht viel mehr als eine Yogamatte und bequeme Kleidung. Empfehlenswert für Ungeübte sind Hilfsmittel wie ein Block, ein Kissen oder/und eine Decke, weil sie die Ausführung in den jeweiligen Asanas erleichtern und.

Wenn Du mit Yoga beginnen möchtest eignet sich auch unser Hatha Yoga Präventionskurs, der von allen gesetzlichen Krankenkassen bis zu 100% übernommen wird. Hier gibts alle Informationen!

Sieh Dir dazu auch meinen passenden Blog – „Diese Yoga Hilfsmittel sind nützlich für Dich” an.

Namasté.

Doreen